Um die regelmäßigen Grenzgänge entlang unserer Gemarkungsgrenze durchführen zu können, ist es notwendig die Grenze auch begehbar zu halten. D.h. hin und wieder Heckenschnitt, und ggf. lockere Steine festigen und reinigen. Hierzu bieten sich meist die Wintermonate an. Die rund 16km lange Grenze ist selbstverständlich nur in Etappen zu bearbeiten. Zwischenzeitlich konnte ein Wanderweg entlang einzelner Grenzabschnitte gelegt werden, durch kontinuierliche Begehung ist so die Offenhaltung der Grenze gewährleistet. Anhand alter Dokumente, Grenzbegangsprotokollen und Karten, sowie der Dokumentation und Inventarisation der noch heute vorhandenen Grenzsteine und -gräben, kann die Entwicklung, bzw. können die einzelnen Aussteinungsphasen unserer Grenze recht gut nachvollzogen werden.